Ausrichter der Konferenz ist der Arbeitsbereich Medienpädagogik an der Technischen Universität Darmstadt mit Unterstützung durch das Zentrum für Lehrerbildung der Technischen Universität Darmstadt. Die Konferenz wird im Rahmen der "Professionalisierungsschiene Digitalisierung" des im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ geförderten Projekts „MINTplus²: Systematischer und vernetzter Kompetenzaufbau in der Lehrerbildung im Umgang mit Digitalisierung und Heterogenität“ an der Technischen Universität Darmstadt digital veranstaltet.
05. November 2021
09:00
Meeting-ID: 823 2590 6257
10:15
Kaffeepause.
15min
10:30
12:00
60min
13:00
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15min
Meeting-ID: 823 2590 6257
15:30
25min
09:00
Zusammenfassung:
Der Vortrag eröffnet einen Einblick, wie schulische Entwicklungsprozesse in einer digital geprägten und gestaltbaren Welt in Kooperation von Schule und Universität initiiert und begleitet werden können. Während empirische Studien in den vergangen Jahren insbesondere offengelegt haben, dass das deutsche Bildungssystem aktuellen Leitbildern einer zeitgemäßen Bildung hinterherhinkt, existieren nur wenige Erkenntnisse darüber, wie Schulträger, Schulen und Lehrer_innen sich diesem Ziel annähern können. In Betrachtung ausgewählter Fallstudien des Darmstädter Modellschulprojektes „Bildung in der digitalen Welt“ werden erste Schritte unterschiedlicher schulischer Akteur_innen aufgezeigt und sichtbar gewordene Hürden markiert. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden abschließend Perspektiven für eine Lehrer_innenbildung in einer digital geprägten und gestaltbaren Welt zur Diskussion gestellt.
60 min
Meeting-ID: 823 2590 6257
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte
Mitarbeiterin im Zentrum für Lehrerbildung der Technischen Universität Darmstadt (Stellv. Geschäftsführerin)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt, Arbeitsbereich Medienpädagogik
Mitarbeiterin im Zentrum für Lehrerbildung der Technischen Universität Darmstadt (Koordination Praxisphasen)
Jun.-Professor für Mediendidaktik an der Universität Vechta
Abschlussreflexion der Veranstaltung, Schlussworte und gemeinsamer Ausklang.
25 min
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte
Mitarbeiterin im Zentrum für Lehrerbildung der Technischen Universität Darmstadt (Stellv. Geschäftsführerin)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt, Arbeitsbereich Medienpädagogik
Mitarbeiterin im Zentrum für Lehrerbildung der Technischen Universität Darmstadt (Koordination Praxisphasen)
Professorin für Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik an der Technischen Universität Darmstadt
Zukünftige Lehrer_innen sind herausgefordert, digital gestützte Lehr-Lernsituationen entsprechend ihrer Fachkultur zu entwickeln und damit gleichermaßen das Lernen in heterogenen Gruppen anzuregen als auch Schüler_innen auf ihrem Weg zur digitalen Kompetenz zu unterstützen. Die kompetente Verbindung und Vernetzung pädagogischer, insbesondere mediendidaktischer und fachwissenschaftlicher Erkenntnisse, wird im Lehramtsstudium an der TU Darmstadt in regelmäßigen Veranstaltungen (Lehrveranstaltungen, Workshops, Seminareinheiten) in den Mittelpunkt gestellt. Verfolgt wird der Aufbau professioneller pädagogischer Handlungskompetenzen von angehenden Lehrkräften in einer von digitalen Medien geprägten Kultur. Dies wird durch eine wissensbasierte, gestalterische und transferbasierte Auseinandersetzung mit dem Wandel der Bildung durch digitale Medien erreicht, indem Studierende hier u. a. kollaborativ digitale Lehr- und Lernmaterialien entwickeln. Dieser Beitrag gewährt zum einen Einblicke in erstellte Lehr-Lern-Konzepte aus dem Modul Medienpädagogik (LaG 2017) sowie die Erfahrungen der Studierenden aus den Seminaren „Lehren und Lernen mit digitalen Spielen“, „Digitale Medien im Unterricht“ sowie „Gestaltungsorientierte Medienpädagogik“ des letzten Wintersemesters 2020/2021. Zum anderen soll auch Bezug zur Digitalisierung im beruflichen Kontext genommen werden. Hier stehen neben der Förderung digitaler Kompetenzen der Lernenden die Entwicklung von Unterrichtskonzeptionen zur Vermittlung digitaler Arbeits- und Geschäftsprozesse im Fokus. Vorgestellt werden hierfür Unterrichtsreihen unterschiedlicher beruflicher Fachrichtungen aus dem Seminar "Berufliches Lernen im schulischen Kontext - Digitalisierung in der Schule" (LaB).
90 min
Meeting-ID: 850 7370 4643
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte
Wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt, Arbeitsbereich Berufspädagogik
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt, Arbeitsbereich Medienpädagogik
Drei Monate Ferien, nur halbtags arbeiten und das alles bei einer guten Bezahlung? Lehrer_innen haben einen leichten Job, glauben viele. Doch das Gegenteil ist der Fall. Ob die unklare Trennung von Berufs- und Privatleben, die emotionale Überforderung im Klassenzimmer, die hohe Gesamtarbeitszeit, die dauerhaft äußere Bewertung, das hohe Engagement auch bei Problemen einzelner Schüler_innen oder idealistische Vorstellungen - all dies kann Stress auslösen. Die körperlichen Symptome sind zahlreich: Von Erschöpfung und Schlafstörungen über Nervosität, Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen bis hin zu Herz-, Kreislauf- sowie Magen-Darm-Beschwerden. Dabei ist Stress per se gar nicht schlecht. Wenn er jedoch andauert und sich keine Phase anschließt, in der die Kraftreserven wieder aufgeladen werden können, greift er auf Dauer die physische und psychische Gesundheit an.
Das digitale Seminar „Stress lass nach - Ein Seminar zur Stressbewältigung und Erholungsfähigkeit im Referendariat und Lehrer_innenberuf“ hilft unter anderem dabeiDas Seminar ist sehr gut digital durchführbar und führt durch den direkten Alltagsbezug zu Hause teilweise zu nachhaltigerem Lernerfolg als es in Präsenz möglich wäre. Zudem melden viele Teilnehmende zurück, dass ihnen das Seminar in diesen digitalen Semestern helfen konnte, den Tag wieder wohltuend zu strukturieren.
In dem Beitrag wird es einen Überblick über die Notwendigkeiten eines solchen Seminars, einen Einblick in die Seminarinhalte mit vielen kurzweiligen Anwendungsbeispielen sowie einen Ausblick auf die Möglichkeiten, die die gelernten Inhalte bieten, geben.
45 min
Meeting-ID: 843 6282 5295
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte
Erlebnis- und Entspannungspädagogin sowie Stress-Coachin
Wie jedes Jahr möchten wir Ihnen an unserem Fachtag auch die allgemeinen Angebote und Projekte des ZfL und unserer Kooperationspartner_innen vorstellen, die für Sie interessant sein könnten. Die Corona-Pandemie hat auch uns veranlasst, neue Wege zu gehen - aus der Not eine Tugend zu machen - hat letztendlich dazu geführt, dass…
60 min
Meeting-ID: 691 665 2540
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte
Wissenschaftliche Leitung des Praxislabors am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt
Mitarbeiterin im Zentrum für Lehrerbildung der Technischen Universität Darmstadt (Stellv. Geschäftsführerin)
Mitarbeiter im Zentrum für Lehrerbildung der Technischen Universität Darmstadt (Leitung DLR_School_Lab)
Mitarbeiterin im Zentrum für Lehrerbildung der Technischen Universität Darmstadt (Projektkoordination MINTplus²; Campusschulen)
Mitarbeiterin im Zentrum für Lehrerbildung der Technischen Universität Darmstadt (Koordination students@school)
Mitarbeiterin im Zentrum für Lehrerbildung der Technischen Universität Darmstadt (Koordination Praxisphasen)
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt, Arbeitsbereich Praxislabor
Dieser Beitrag widmet sich der Vorstellung des in diesem Jahr gestarteten Verbund- sowie Citizen-Science-Projekts Gruß & Kuss – Briefe digital. Bürger*innen erhalten Liebesbriefe und möchte einen Einblick in das Forschungs- sowie Digitalisierungsvorhaben geben.
Das innovative Forschungsprojekt erschließt, digitalisiert und analysiert in enger Zusammenarbeit von Wissenschaftler_innen und interessierten Bürger_innen private Liebesbriefe, die in Form von Spenden seit 1997 zusammengetragen und im Liebesbriefarchiv Koblenz verwahrt werden. Das Archiv umfasst derzeit 22.000 deutschsprachige Liebesbriefe aus insgesamt 52 Ländern und drei Jahrhunderten. Vom handschriftlichen Brief über Schreibmaschinentexte bis hin zu (Liebes-)Botschaften via E-Mail und WhatsApp stellen diese Liebesbriefe eine bisher unzugängliche Quelle unserer (Alltags-)Kultur, Alltagssprache und unserer Lebenswirklichkeit rund um gesellschaftliche sowie historische Veränderungen dar und erlauben eine neue Perspektive auf die Kulturgeschichte der Liebe. Liebesbotschaften und ihre mediale Vermittlung sollen deshalb im Zuge des Projekts als wertvolles kulturelles Gedächtnis (digital) bewahrt werden. Gleichzeitig möchte Gruß & Kuss das Verständnis für die eigene Sprache als kulturschaffendes Werkzeug vermitteln und die mitforschenden Bürger_innen in ihrer Selbstwahrnehmung als Träger_innen von Kultur bestärken. Hierfür werden die interessierten Bürgerforscher_innen im Rahmen verschiedener Partizipationsmöglichkeiten aktiv in den Forschungsprozess eingebunden und dabei methodisch von Wissenschaftler_innen begleitet. Die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser (bürger-)wissenschaftlichen Liebesbriefforschung werden als digitales Korpus und in Publikationen zur Verfügung gestellt und datenschutzkonform für zukünftige Fragestellungen dauerhaft nutzbar gemacht.
Liebesbriefe als Quelle der Alltagskultur und -sprache und deren digitale Erschließung eignen sich deshalb auch für das interdisziplinäre Arbeiten im Schulunterricht. Sie können dazu beitragen, die im hessischen Kerncurriculum für das Fach Geschichte verankerte Wahrnehmungskompetenz für Kontinuität und Veränderung in der Zeit (S. 11) zu schulen, dazu anregen, Sprache und Sprachgebrauch zu reflektieren (Kerncurriculum Deutsch, S. 12) und gleichzeitig die Schüler*innen an die Digitalisierung solcher Quellen mithilfe von XML / TEI heranführen.
60 min
Meeting-ID: 847 8956 2763
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der TU Darmstadt
Unser Beitrag führt Sie direkt in unser Chemielabor. Im Wintersemester widmen sich dort Studierende und Dozent_innen der Chemie von Cremes, Seifen, Duschgelen, Lippenpflegestiften, Akne-Mitteln sowie – allerdings sehr kritisch – allerlei Moden, wie etwa Beimischungen von Aktivkohle oder Gold in Pflegeprodukten. Zum einen gehen wir dabei klassisch chemisch vor, d.h. überwiegend mit Bezügen zu Inhaltsstoffen, Rezepturen und deren Wirkung auf Haut und Haar. Zum anderen wählen wir mediendidaktische Fokusse, wie beispielsweise kritische Analysen von YouTube-Tutorials und loten Möglichkeiten der digitalen Messwerterfassung aus. Wir zeigen, wie Studierende ihre Recherchen zu ausgewählten Kontexten anhand wissenschaftlicher Poster vorstellen, die sie computerunterstützt gestaltet haben und wie daran Gütekriterien von Präsentationen erarbeitet werden. Unser Beitrag führt sie durch ein Patchwork aus Konzeptideen, Praxisbeispielen und Erfahrungsberichten. Und er lädt Sie herzlich zum kreativen Austausch mit uns ein.
60 min
Meeting-ID: 843 7980 3682
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Fachdidaktik der Chemie an der Technischen Universität Darmstadt
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Fachdidaktik der Chemie an der Technischen Universität Darmstadt (Leitung Merck-TU Darmstadt-Juniorlabor)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Fachdidaktik der Chemie an der Technischen Universität Darmstadt
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Fachdidaktik der Chemie an der Technischen Universität Darmstadt (Merck-TU Darmstadt-Juniorlabor)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Fachdidaktik der Chemie an der Technischen Universität Darmstadt
Professor für Fachdidaktik der Chemie im Fachbereich Chemie an der Technischen Universität Darmstadt
14:00
15 min
Physik ist die Naturwissenschaft, die sich mit den grundlegenden Phänomenen der unbelebten Natur auseinandersetzt. Um diese Phänomene wissenschaftlich beschreiben zu können, werden zahlreiche physikalische Modelle verwendet, z. B. Lichtstrahlen, Kräfte oder Magnetfelder. Sie sind für das Verständnis physikalischer Zusammenhänge unabdingbar, erfordern aber gleichzeitig ein hohes Abstraktionsvermögen.
Eine zentrales Werkzeug des Physikunterrichts sind daher Visualisierungen, da sie Schüler:innen die abstrakten Elemente der Physik veranschaulichen können. Dabei spielen Simulationen eine wichtige Rolle, da sie im Gegensatz zu statischen Bildern auch dynamische Vorgänge in der Physik visualisieren können.
Im Zentrum des Workshops steht die Arbeit mit der Software Geogebra. Bei dem Programm handelt es sich zwar eigentlich um eine Software für den Mathematikunterricht, jedoch wurde diese bereits vielfach auch für den Physikunterricht entdeckt. So existiert bereits eine Reihe von physikalischen Simulationen in der Geogebra-Datenbank, die im Rahmen des Workshops vorgestellt wird. Einige Simulationen werden dabei exemplarisch herausgegriffen und genauer analysiert. Außerdem wird im Workshop eine eigene kleine Simulation erstellt. Die Installation der Software Geogebra auf Ihrem Arbeitsgerät ist vorab nicht notwendig, sondern ist in den Workshop integriert.
60 min
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Didaktik der Physik an der Technischen Universität Darmstadt
Resilienztraining mal anders: Prävention kommt meist zu spät. Ein wissenschaftlicher Blick, kombiniert mit Philosophie und Erfahrung rundet die Praxiseinheit ab und zeigt dir, dass Yoga eine Art Lebenseinstellung ist. Entdecke mit mir rechtzeitig die Welt des Yoga - ohne Räucherstäbchen aber mit Tiefgang.
Egal ob du beweglich wie eine Bahnschranke bist oder ein Vollblut Yogi, wenn du jetzt neugierig bist, bist du genau richtig in dieser Stunde!
60 min
Meeting-ID: 830 1209 0511
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte
Zum Erhalt der Gesundheit im Lehrer_innenalltag dient auch eine effiziente Arbeitsweise, bspw. bei der Erstellung von Arbeitsmaterialien. Warum das Rad neu erfinden, wenn bereits die verschiedensten Rad-Modelle – erarbeitet und geteilt von Kolleg_innen aus aller Welt – kostenfrei und für alle nutzbar zur Verfügung stehen? Sogenannte Open Educational Resources („freie Bildungsmaterialien“) können hierbei eine sinnvolle Unterstützung bieten, solang man weiß, wo man diese finden und wie mit ihnen gearbeitet werden kann. Dazu zählen sämtliche Medien (von analog bis digital), die unter einer offenen Lizenz (häufig CC-Lizenzen) vorliegen. Und besonders schön: Sie können selbst zur Produzentin oder zum Produzenten von OER werden!
Im Rahmen unserer Lehrveranstaltung vermitteln wir Studierenden daher die Grundlagen der OER-Thematik, indem auch die Eigenproduktion eines solchen Materials angeregt wird. Wie das konkrete Konzept aussieht, welche Grundlagen vermittelt werden und was für Erfahrungen die Studierenden der Lehrveranstaltung gemacht haben, soll im Zentrum des Beitrags stehen. Dabei handelt es sich zwar um eine in der Geschichtsdidaktik angesiedelte Veranstaltung und die Beispiele werden demgemäß aus dem Kontext der Geschichte stammen – das Thema der OER hat allerdings fachübergreifenden Charakter und ist auch für Kolleg_innen aus anderen Sparten geeignet.
60 min
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsgebiet Geschichtsdidaktik am Institut für Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt
Wir von der Fachdidaktik Biologie und dem Lernlabor Biologie möchten Ihnen Einblicke in die Konzepte und Lernprodukte von Veranstaltungen geben, deren Schwerpunkt auf der Gestaltung von Unterricht mit dem Einsatz digitale Medien liegt. Dabei bekommen Sie von 14.15 bis 15.15 Uhr einen Einblick, wie der Einsatz von Apps den Unterricht bereichern und mit welchen Tools live online Fernunterricht gestaltet werden kann. Im Anschluss daran (15.30 bis 16.30 Uhr), können Sie den Einsatz von diversen Tools in dem Covid-Workshop selbst erleben und ausprobieren!
60 min
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Fachdidaktik der Biologie an der Technischen Universität Darmstadt
Mitarbeiterin am Fachbereich Biologie
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Fachdidaktik der Biologie an der Technischen Universität Darmstadt
Nutzen Sie die Pausenzeit aktiv, um am Office Fresh Up teilzunehmen.
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15 min
Meeting-ID: 823 2590 6257
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte
Im turbulenten Unterrichtsalltag vergessen wir oft, sorgfältig mit unserer Stimme umzugehen. Manche haben kein Vertrauen in ihre Stimme und sprechen undeutlich oder sehr leise. Das Unterrichten unter pandemischen Bedingen (Sprechen mit Maske, digitaler Unterricht) erschwert zusätzlich einen souveränen Einsatz der Stimme. In diesem Workshop wird den Teilnehmer_innen ein Einblick in einige Grundlagen der Sprecherziehung gewährt.
Workshopinhalte:Lernziele:
Bitte sorgen Sie dafür, dass Sie zwischen verschiedenen Positionen (Sitzen, Stehen, Liegen) gut wechseln können. Auf jeden Fall benötigen Sie bequeme Kleidung, außerdem Papier, Textmarker und Stifte. Zum Üben können Sie sich mehrere Sätze für eine Situation im Alltagsunterricht (Begrüßung, Stellen einer Aufgabe o.ä.) überlegen.
Bitte beachten Sie:
Die Teilnehmendenzahl ist auf max. 20 TN beschränkt. Eine Anmeldung zum Workshop erfolgt vorab per Mail bei Vanessa Cordes-Finkenstein (vanessa.cordes-finkenstein@tu-darmstadt.de) vom Zentrum für Lehrerbildung an der Technischen Universität Darmstadt. Ein Arbeitsblatt mit Übungen und Literaturangaben wird den Teilnehmer_innen vor dem Workshop digital zugestellt. Falls Sie im Vorfeld Fragen, Wünsche oder Anregungen haben, können diese ebenfalls an Frau Cordes-Finkenstein geschickt werden.
60 min
Meeting-ID: 890 6795 3915
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte (max. 20 TN)
studierte Schulmusik und Deutsch in Frankfurt/ Main und unterrichtet an einem Frankfurter Gymnasium; Ausgebildete Sprecherin; verfügt über eine jahrelange pädagogische Erfahrung in der Stimmbildung mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
Insbesondere vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Veränderungsprozesse, wie einer zunehmend digitalisierten Welt und damit vielfältig verbundener Prozesse der Schulentwicklung, gewinnen Netzwerke von Schulen sowie Kooperationen zwischen Schulen und anderen Bildungsakteur_innen (z. B. Universitäten) an Bedeutung (vgl. Bietz et al. 2020). Ein Beispiel für eine solche Kooperation ist das Projekt „Bildung in der digitalen Welt. Darmstädter Modellschulen“ des Arbeitsbereiches Allgemeine Pädagogik | Medienpädagogik an der TU Darmstadt im Auftrag der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Ziel des Vorhabens ist es, im Rahmen eines entwicklungsorientierten Forschungsprojekts (Sesink & Reinmann 2015) drei Darmstädter Modellschulen auf ihrem Weg zu digital souverän agierenden und im Schulalltag „digital literacy“ vermittelnden Schulen forschend zu begleiten. Um anhaltende Veränderungen zu erreichen, sind nicht nur Fragen im Verständnis von digitalen Medien als neue „Werkzeuge“ oder technische Geräte zu bearbeiten, sondern vielmehr (einzelschulische) Entwicklungsprozesse (Rolff 2016) in einer Verflochtenheit der Dimensionen Unterrichts-, Organisations-, Personal-, Technologie- und Kooperationsentwicklung (Schulz-Zander 2001) anzustoßen.
Im Rahmen des Beitrags soll das im Projektkontext entwickelte Veranstaltungskonzept einer „Medienpädagogischen Fallwerkstatt“ des Arbeitsbereichs Allgemeine Pädagogik | Medienpädagogik vorgestellt und zugleich unterschiedliche Potenziale und Spannungsfelder zwischen der ursprünglichen Idee und der konkreten Ausgestaltung skizziert werden. Das Qualifizierungsangebot dient dem Erwerb und der Weiterentwicklung von vorhandenem handlungsbezogenem Wissen. Die grundlegende Idee des Formates besteht darin, die medienpädagogische und mediendidaktische Aus- und Weiterbildung von Lehrer_innen in der ersten und dritten Phase zu verbessern und so einen Beitrag zur Unterrichts- und Personalentwicklung zu leisten.
Das Format versteht sich in diesem Sinne als ein transformativer Erfahrungsraum, in dem Studierende und Lehrer_innen, gestützt auf fallbasiertes Lernen und auf die intensive diskursive Auseinandersetzung, medienpädagogisch und mediendidaktisch begründete Handlungskonzepte erarbeiten und Handlungsentscheidungen hinterfragen können.
Literatur
Bietz, Carmen; Asbrand, Barbara; Weichsel, Felix; Martens, Matthias (2020): Forschung und Schulentwicklung. Kollaboration von Schule und Universität am Beispiel der Helene-Lange-Schule und ihrer wissenschaftlichen Begleitung. In: Martin Heinrich & Gabriele Klewin (Hg.): Kooperation von Universitäten und Schulen – Gründungsschrift des Verbunds Universitäts- und Versuchsschulen (VUVS) (S.48-61). Bielefeld: Universität Bielefeld.
Rolff, Hans-Günter (2016): Schulentwicklung kompakt. Modelle, Instrumente, Perspektiven. 3. Auflage. Weinheim: Beltz.
Schulz-Zander, Renate. (2001): Neue Medien als Bestandteil von Schulentwicklung. In: Stefan Aufenanger, Renate Schulz-Zander und Dieter Spanhel (Hg.): Jahrbuch Medienpädagogik 1, 263–281. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Sesink, Werner und Gabi Reinmann (2015): Umrisse eines Strukturmodells für entwicklungsorientierte bildungswissenschaftliche Forschung. In: Werner Sesink (Hg.): Entwicklungsorientierte Bildungsforschung. Plädoyer für einen dritten Weg in pädagogischer Forschung. Eine Textsammlung, 69–83.
60 min
Meeting-ID: 893 0627 3817
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt, Arbeitsbereich Medienpädagogik
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt, Arbeitsbereich Medienpädagogik
Das Thema Corona-Virus ist auch nach eineinhalb Jahren immer noch allgegenwärtig. In den Medien werden viele wissenschaftliche Fachbegriffe verwendet, die biologischen Hintergründe sind den meisten dabei völlig unbekannt. Der Covid-Workshop bringt hier in interaktiver Form etwas Licht ins Dunkel und eröffnet einen Blick hinter die Kulissen. Was ist der Unterschied zwischen den Begriffen Corona oder Covid 19? Was passiert bei einem Antigen-Test? Und wo liegt der Unterschied zum PCR-Test?
In unserem live-online Workshop, der in Zusammenarbeit des Lernlabors Biologie und dem Juniorlabor Chemie entstanden ist, werden diese und weitere Fragen aufgegriffen. Mithilfe eines digitalen Whiteboards ist der Workshop so konzipiert, dass durch Interaktion und eigenes Mitwirken der Teilnehmer_innen biologische und chemische Fakten zum Thema “Corona” aufgearbeitet und verstanden werden.
Im Rahmen dieses Beitrages werden das Konzept und die interaktive Umsetzung dieses live-online-Workshops zum Thema Corona-Virus vorgestellt. Die Teilnehmer_innen werden die Möglichkeit haben, einzelne interaktive Elemente des Workshops selbst auszuprobieren.
60 min
Meeting-ID: 873 5315 4249
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte
Mitarbeiterin am Fachbereich Biologie
Regelmäßige Bewegung ist neben Ernährung und Stress-Management ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheit des Menschen. Die anspruchsvollen Vorgaben der entsprechenden Institutionen (z. B. WHO und ACSM) werden leider nur von einer Minderheit erfüllt. Dies liegt u.a. an der fehlenden Motivation. Hier setzen Exergames an. Ihr Anspruch ist es, Bewegung und Spielspaß nahtlos zu verbinden. In der geplanten Sitzung sollen zunächst die Grundlagen von Exergames (Definition, Arten und Anwendungsfelder) vorgestellt werden. Ausgewählte Exergames aus dem Projekt WTT Serious Games werden vorgestellt. Abschließend wird der wissenschaftliche Erkenntnisstand zu den Wirkungen von Exergames auf die Gesundheit vorgestellt. Auf der Basis dieser Informationen sollen die Einsatzmöglichkeiten von Exergames kritisch diskutiert werden.
Literatur:
Hoffmann, K. (2020). Personalized Adaptive Endurance Training with Exergames. Dissertation. DOI: 10.25534/tuprints-00015407
Wiemeyer, J. (2016). Serious Games für die Gesundheit: Anwendung in der Prävention und Rehabilitation im Überblick. Wiesbaden: Springer Fachmedien. DOI: 10.1007/978-3-658-15472-1
60 min
Studierende, Lehrende, Dozierende, Interessierte
Professor für Sportwissenschaft am Institut für Sportwissenschaft im Arbeitsbereich Bewegung, Training und Sportinformatik an der Technischen Universität Darmstadt
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sportwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt, Aufgabenbereich Sportinformatik, Trainings- und Bewegungswissenschaft, (Beach-)Volleyball
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Rückblicke auf die Konferenz 2019 "Digital phänomenal - Perspektiven in der Lehrer_innenbildung"